Linux Mint Hilfe => Probleme mit Netzwerk, NAS und PXE => Thema gestartet von: franjo am 22. Januar 2016, 00:39
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AMD FX-8320, Asus M5A97 R2.0, Asus Geforce GTX 660, 32 GB, SSD Samsung 840 120GB, HDD WD 20EZRX (2TB), Gig-Lan
Linux Mint 17.3 Cinnamon 64-bit, Win7 Prof. 64-bit
Hallo zusammen,
aufgrund schlechter Transferraten mit Samba (~10-30Mb/s) möchte ich meinen PC (Linux Mint 17.3) per NFS mit zyxel NAS540 (5.10)verbinden. In verschiedenen Foren habe ich gelesen, dass mit NFS viel höhere Übertragungsraten möglich sind. Wenn ich mit Win7 arbeite läuft es wie geschmiert (70-100Mb/s)
Ich finde jedoch keine brauchbare Anleitung um meinen Client unter Linux hierzu einzurichten. Mit der Englischen Anleitung von http://kb.zyxel.com/KB/searchArticle!gwsViewDetail.action?articleOid=014693&lang=EN (http://kb.zyxel.com/KB/searchArticle!gwsViewDetail.action?articleOid=014693&lang=EN) komme ich auch nicht zum Ziel und die NFS Beschreibung im Ubuntu-Wiki ist für mich nicht verständlich.
Ich möchte für meinen PC den kompletten Inhalt des NAS freigeben. (Dokumente, Fotos, Musik, Video)
Gibt es hierfür eine Step by Step Anleitung die ich noch nicht gefunden habe oder kann mir jemand hierbei helfen?
Gruß Franjo
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Guten Morgen, willkomen hier im Linux Mint Club.
Ich gehe mal davon aus das du mit Win und Linux auf die Freigaben zugreifen möchtest.
Zuerst musst du prüfen ob du nfs-common installiert hast, wenn nicht, bitte machen.
sudo apt-get install nfs-common
Dann musst du in deinem NAS das NFS Paket installieren (siehe Bild, dies ist noch aus der alten 325V2 sollte aber mit der 540 ähnlich sein)
(http://fs5.directupload.net/images/160122/v8ir7xfh.jpg) (http://www.directupload.net)
nun musst du die NFS - Freigabe auf der NAS erstellen, es dürfen natürlich auch mehrere sein z.B. Musik, Bilder etc.
(http://fs5.directupload.net/images/160122/73euy4qu.png) (http://www.directupload.net)
Achtung! hier muß bei --> DN/IP Filter “192.168.0.0/24″ die eigene Netzwerkadresse eintragen werden!
Zum überprüfen ob die Freigabe erstellt wurde schauen wir hier:
(http://fs5.directupload.net/images/160122/tc7ctalm.png) (http://www.directupload.net)
nun erscheint unter Cifs unsere nfs Freigabe(n):
(http://fs5.directupload.net/images/160122/6tfrpml5.png) (http://www.directupload.net)
so, und nun müssen wir unsere NFS Freigabe wieder deaktivieren!
(http://fs5.directupload.net/images/160122/dwrbb3lh.png) (http://www.directupload.net)
Nun gehen wir hin und müssen uns das Paket PuTTY → http://wiki.ubuntuusers.de/PuTTY/ (http://wiki.ubuntuusers.de/PuTTY/) installieren.
Das geht schnell und unkompliziert mit folgendem Befehl:
sudo apt-get install putty
Dann loggen wir uns mit hilfe von PuTTY in das NSA ein,
als Login Name muß! Admin verwendet werden. Das PW ist das des Admin.
(http://fs5.directupload.net/images/160122/mvmmnkmc.png) (http://www.directupload.net)
Haben wir uns erfolgreich eingeloggt müssen wir die /etc/exports bearbeiten. Dies tun wir mit einem Editor unserer Wahl.
Einmal die Zeile vor der Bearbeitung
(http://fs5.directupload.net/images/160122/9a2ji8kl.png) (http://www.directupload.net)
und dann danach
(http://fs5.directupload.net/images/160122/x6l8km6h.png) (http://www.directupload.net)
den ersten geänderten Eintrag kopiert und die vordefinierten Shares eingetragen (nano tip: STRG+O zum speichern) (ab der IP kann man alles in der Web-Gui ändern!)
(http://fs5.directupload.net/images/160122/uof2njih.png) (http://www.directupload.net)
Ist das erledigt kann man das terminal wieder verlassen und auf die normale Web Oberfläche zurückkehren.
Dort starten wir nun wieder den NFS Server...
(http://fs5.directupload.net/images/160122/zrfd5jmh.png) (http://www.directupload.net)
Freigaben werden angezeigt, unter NFS-SHARE-PFAD steht jetzt der Pfad zur CIFS Freigabe (ohne Unterordner NFS)
Nun können wir unsere alte NFS Freigabe löschen.
(http://fs5.directupload.net/images/160122/wlc4j723.png) (http://www.directupload.net)
(http://fs5.directupload.net/images/160122/iz857lql.png) (http://www.directupload.net)
Nun müssen wir noch die Rechte für die NFS Freigebe anpassen:
(http://fs5.directupload.net/images/160122/ykelkojc.png) (http://www.directupload.net)
evtl noch Ip Adresse anpassen:
(http://fs5.directupload.net/images/160122/riri586a.png) (http://www.directupload.net)
Ja das wars dann auch schon. Nun sollte es klappen mit Cifs und NFS auf die gleichen Freigaben zuzugreifen.
Achtung! Löscht Du NFS-Shares, werden auch die CIFS-Shares inklusive komplettem Inhalt gelöscht !
Im Anschluß bitte einmal die NAS und den PC neustarten.
Kleine Anmerkung zum Schluß..
Die Datenübertragungsraten hängen von vielen Faktoren ab. Von daher kann man nicht garantieren das immer ein gewünschtes Ergebniss erziehlt wird.
Edith sagt: Hab die Terminal Bilder ausgetauscht... hoffe die sind jetzt besser.
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@Gollum, Kompliment, selten so eine vorbildhafte, detaillierte und sehr schön erklärte Anleitung gesehen. Wenn das so weiter geht werden die Resonanzen mehr wie positiv sein. ;)
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Die nächste Frage wäre dann ob der TE die NAS auch dauerhaft ins System einbinden möchte (mittels fstab).
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Hallo Gollum,
vielen Dank für deine Mühe und die super Anleitung. Ich konnte sie aber noch nicht umsetzen, da ich die Bilder die du zur Erklärung beigefügt hast nicht erreichen, insbesondere die vom Terminal.
Das heißt, ich kann sie nicht vergrößern.
Zu deinen Fragen noch. Mir ist es nur wichtig, dass das ganze unter Linux funktioniert, Win7 ist nur ein Überbleibsel aus den Tagen des Umstiegs zu LM. Außerdem läufts unter Win7 auch jetzt schon sehr gut, wie ich eingangs schon geschrieben habe.
Die NAS sollte dauerhaft ins System eingebunden sein, dass ich jederzeit aus Nemo heraus darauf zugreifen kann, ohne sie erst einhängen zu müssen.
Gruß Franjo
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@ franjo:
Im Hause Gollum werkelt auch nur Mint und Debian. Tja. Die Bilder sind alte "Reste" (Zyxel NSA-540 verkauft) - kannst Du evtl. mit einer Lupe/Bildschirmlupe mehr erkennen?
Ansonsten musst Du etwas Geduld haben - er ist erst heut Abend wider online.
HTH
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das habe ich schon versucht, aber die kleineren Bilder sind einfach zu klein damit man was drauf erkennen kann.
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@ ama:
Zyxel läuft auf ext*. Und theoretisch reicht ein minimales neues nfs-Share. Dort dann per symlink das smb-Share einbinden. Erspart die ganze rumkopiererei und smb wäre trotzdem noch verfügbar.
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Was mache ich falsch?
Ich bekomme weder mit dem Terminal noch mit PuTTY den Inhalt der NAS angezeigt
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Hallo franjo,
Wenn dir der reine Linux Zugang ausreicht brauchst du das zuammenführen der beiden Freigaben (smb +nfs) natürlich nicht mehr machen.
Wäre aber sinvoll, da du trotzdem immer noch zugriff von win aus hast.
Dann reicht ein einfaches erstellen der nfs freigaben auf der NAS.
Wichtig ist das du dir den Pfad merkst den das NAS dir vorgibt (z.B. /i-data/*****/nfs/test).
Diesen Pfad brauchen wir nachher in der fstab wegen dem automatischen einbinden bei Systemstart.
Das die Bilder nicht so klappen wie ich mir das erhoftt hatte tut mir leid.
Das werde ich natürlich noch korrigieren.
Edith sagt: franjo du hast nen tippfehler in deinem Terminalbild, es muss etc heissen, nicht ect.
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Das bedeutet jetzt, ich brauche mit Telnet in der NAS nichts mehr machen?
Warum bekam ich im Telnet mit ls keine Ordner angezeigt, oder wie macht man das in Telnet?
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nein, du möchtest ja nur für Linux Freigaben haben. die kannst du ganz normal über die "NAS Oberfläche" erstellen.
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Die habe ich erstellt
jetzt sieht es so aus
Im Nemo Netzwerk finde ich NAS540 wenn ich es öffne habe ich folgende Pfadangabe:
smb://nas540/
also doch noch samba?
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Du musst ja erst mal die nfs Freigaben mounten, vorher hast du die ja nicht.
Und wir binden die jetzt dauerhaft ins system ein, mit Hilfe der fstab.
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Also zuerst editieren wir die fstab
gksu gedit /etc/fstab
dann trägst du als unterste Zeile folgendes ein (Deine Daten entsprechend anpassen), für jede Freigabe machst du dann den Eintrag.
192.168.178.26:/i-data/3b79866f/nfs/Video /home/user/NAS nfs rw,hard,bg 0 0
zum schluss in der fstab noch eine Leerzeile einfügen, abspeichern.
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Ok, habe ich gemacht. Meine fstab sieht jetzt so aus
Danach habe ich neu gestartet, hat sich aber nichts geändert. In den Netzwerksadressen steht immer noch smb davor
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hab cifs - deshalb nur eine Anmerkung: Du brauchst natürlich getrennte Mountpoints. Sonst überballerst Du das ja.
Und existieren müssen sie. Für Bilder oder Musik kann man ja die Systemeigenen Ordner angeben. Sofern leer - sonst überblendest Du deren Inhalt.
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wie meinst du das mit getrennten mountpoints?
Jeder Ordner den ich da eingetragen habe existiert in der NFS Freigabe auf der NAS
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Du musst die IP Adresse an dein System anpassen... die Zeile die ich gepostet hatte sollte als beispiel dienen.
ip vom NAS :/Video /home/dein Username/NAS/Videos nfs users,rw,hard,bg 0 0
NAS ist der Mount Point, der muss ebenfalls erstellt werden.
Und zwar in ~/media.
Zum abschluss musst du den PC und die Nas einmal neu starten.
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ok, seit meinem letzten Beitrag war ich nicht untätig und habe die fstab wie folgt geändert:
# /etc/fstab: static file system information.
#
# Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
# device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
# that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
# / was on /dev/sda5 during installation
UUID=981f2475-b716-4dd1-bf74-fdc51e244a74 / ext4 errors=remount-ro 0 1
# /boot was on /dev/sda3 during installation
UUID=5446409f-07ce-4df2-aa26-e6249631c089 /boot ext4 defaults 0 2
# /home was on /dev/sdb5 during installation
UUID=a5c199c3-ad72-490e-97f6-b1635cb62845 /home ext4 defaults 0 2
# swap was on /dev/sda6 during installation
UUID=b9928893-d197-4b68-8ace-5d0c21e24006 none swap sw 0 0
192.168.178.61:/i-data/ce5e814d/nfs/video /media/NAS nfs rw,hard,bg 0 0
ich hab also nur noch video eingehängt und zwar unter /media/NAS
Das System neu gestartet und Nemo hat mir unter Netzwerk "NAS" angezeigt. klick drauf und es kam folgender Hinweis
Wo liegt der Fehler?
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hast du die NAS neu gestartet? wenn nein mach das bitte noch.
Wenn die NAS dann gebootet hat machst du bitte im Terminal ein
sudo mount -a
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Die NAS neu gestartet
franjo@franjo-desktop ~ $ sudo mount -a
[sudo] password for franjo:
mount.nfs: mounting 192.168.178.61:/i-data/ce5e814d/nfs/video failed, reason given by server: No such file or directory
franjo@franjo-desktop ~ $
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192.168.178.61
hast du diese IP an die aktuelle vom NAS angepasst?
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Das ist die IP von meiner NAS
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192.168.178.61:/i-data/ce5e814d/nfs/video /home/franjo/NAS/video nfs rw,hard,bg 0 0
das fehlt noch(rot) in deiner fstab....
evtl musst du auch noch einen leeren Ordner "video" im ~/media/NAS anlegen.
Edith sagt: japp RubberDuck hast natürlich recht, ich glaube ich bin etwas aus der Übung :n
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aber wieso nach /media? /home/franjo/NAS/video sieht doch viel schöner aus oder?
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aber wieso nach /media? /home/franjo/NAS/video sieht doch viel schöner aus oder?
da geht es doch um den mount point
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192.168.178.61:/i-data/ce5e814d/nfs/video /franjo/NAS/video nfs rw,hard,bg 0 0
das fehlt noch(rot) in deiner fstab....
evtl musst du auch noch einen leeren Ordner "video" im ~/media/NAS anlegen.
Es wäre ganz nett, wenn es entweder
92.168.178.61:/i-data/ce5e814d/nfs/video /media/franjo/NAS/video nfs rw,hard,bg 0 0
oder
92.168.178.61:/i-data/ce5e814d/nfs/video /home/franjo/NAS/video nfs rw,hard,bg 0 0
hiesse :D
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Ich geb's auf...
heute kann man mit mir keinen Blumentopf gewinnen ....
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Das sind die neuesten Ausgaben. In Nemo erscheint das NAS nicht mehr, im Gegensatz zu vorhin als ichs unter media/NAS eingehängt hatte
franjo@franjo-desktop ~ $ sudo mount -a
[sudo] password for franjo:
mount.nfs: mount point /franjo/NAS/video does not exist
franjo@franjo-desktop ~ $ rpcinfo -p
program vers proto port service
100000 4 tcp 111 portmapper
100000 3 tcp 111 portmapper
100000 2 tcp 111 portmapper
100000 4 udp 111 portmapper
100000 3 udp 111 portmapper
100000 2 udp 111 portmapper
100024 1 udp 55098 status
100024 1 tcp 41614 status
franjo@franjo-desktop ~ $
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franjo - lies bitte mein Post.
Daran liegts.
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franjo - lies bitte mein Post.
Daran liegts.
Ok, werde ich versuchen
Hast du in deinem Post die erste 1 der IP absichtlich weg gelassen?
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nein - ich hab nur schnell kopiert bevor da wer dazwischenfunkt.
Es geht um den Mountpoint. nicht um "vorne".
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So jetzt mal für die anderen die hier wie wild mitposten.
Es postet hier in diesem Thread keiner mehr ausser franjo und mir.
Man verliert ja den überblick, damit ist wirklich keinem geholfen.
Ideen und konstruktive Kritik bitte im Chat oder per pm!
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So jetzt mal für die anderen die hier wie wild mitposten.
Es postet hier in diesem Thread keiner mehr ausser franjo und mir.
Man verliert ja den überblick, damit ist wirklich keinem geholfen.
Ideen und konstruktive Kritik bitte im Chat oder per pm!
Ok, soll ich dann den Vorschlag von RubberDuck ausprobieren?
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Ja bitte, ich versuche nur etwas Ruhe reinzubringen.
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Ich habs mal mit einem probiert
franjo@franjo-desktop ~ $ sudo mount -a
[sudo] password for franjo:
mount.nfs: mount point media/franjo/NAS/video does not exist
franjo@franjo-desktop ~ $
wie du siehst ohne Erfolg. diese Ordner habe ich aber in media angelegt und auch auf Groß- und Kleinschreibung geachtet
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media/franjo/NAS/video does not exist
ich schrieb franjo - wenn Dein User dort anders heisst, musst Du es ersetzen!
Und: Sowohl NAS, als auch NAS/Video muss existieren.
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Es könnte aber auch
92.168.178.61:/i-data/ce5e814d/nfs/video /home/franjo/NAS/video nfs rw,hard,bg 0 0
sein... also /media gegen /home austauschen
die Ordner hat er ja angelegt...
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Eigentlich ists ja so:
In die /home/$USER gehört eigentlich alles, was "mir" gehören soll und dauerhaft ist.
Das /media/$USER ist eher für Wechseldatenträger (CD/DVD, Stick, externe HDD) gedacht.
Nur am Rande.
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habe jetzt media gegen home ausgetauscht hat auch nichts gebracht
hier noch mal ein paar Bilder meines momentanen Stands
franjo@franjo-desktop ~ $ sudo mount -a
[sudo] password for franjo:
mount.nfs: mounting 192.168.178.61:/i-data/ce5e814d/nfs/video failed, reason given by server: No such file or directory
Der Name des NAS spielt doch keine Rolle, die wird doch über die IP angesprochen, ansonsten wäre das der Name Servername: NAS540
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wenn ich das richtig interpretiere findet er den Pfad auf der NAS nicht.
Also liegt es am NAS.
Ist auf der NAS der nfs-server aktiv?
Es sieht so aus als wären auf der NAS die Freigaben inaktiv. müssten diese Ordner nicht blau oder bräunlich erscheinen?
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Der NSF ist aktiv
Hat es evtl. etwas mit dem VolumeNamen was zu tun? Oder muss man ausser in der fstab noch was eintragen z.B. /mnt
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Nein franjo.
Du hast da zwei Dinge, die Du verknüpfst.
Die IP mit dem Freigabenamen auf der einen Seite so wie sie im Foto Deiner NAS steht.
Der Mountpoint auf der anderen Seite so wie ich ihn schrieb.
Das ist die Verknüpfung beider und dann muss es laufen.
Wenn Dein User also Du aber nicht franjo heisst, dann crasht es.
Wenn Du in der fstab NAS geschrieben hast und den Ordner Nas genannt hast, dann crasht es
Wenn Du in der fstab Video geschrieben hast und den Ordner nicht erstellt hast (also den Ordner Video im Ordner NAS) dann crasht es.
NAS könnte auch Grab heissen. Oder wie auch immer - Du musst es nur überall gleich nennen.
Und Linux ist case-sensitive. Du musst Dich wirklich dran halten. Da ist Windows zahmer.
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Das weiß ich bereits dass man in Linux genau auf Groß- und Kleinschreibung achten muss, habe ich auch schon weiter oben erwähnt.
Auf dem PC heiße ich franjo, am NAS melde ich mich mit admin an
kanns daran hängen?
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Nein.
Aber es könnte an was anderem liegen. Wir finden ums verrecken die nfs-Version nicht heraus. Also ob 3 oder 4.
setze doch mal ein # vor die Zeile in der fstab.
Dann neue Zeile genau da drunter.
Und dann nimm den für Ver4 gedachten String plus den Mountstring.
Weisst wie ich meine?
BTW: ich hatte 2 Admins damals in meiner 540. Einmal den nicht löschbaren Admin. Und dann hab ich mir einen zweiten Admin mit den Daten eingerichtet, die ich auch am PC habe. Also gleicher Nick und gleiches PW. Bei cifs gibtst ja das noch mit an - bei nfs nicht.
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das habe ich jetzt gemacht, meine fstab sieht jetzt so aus
# /etc/fstab: static file system information.
#
# Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
# device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
# that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
# / was on /dev/sda5 during installation
UUID=981f2475-b716-4dd1-bf74-fdc51e244a74 / ext4 errors=remount-ro 0 1
# /boot was on /dev/sda3 during installation
UUID=5446409f-07ce-4df2-aa26-e6249631c089 /boot ext4 defaults 0 2
# /home was on /dev/sdb5 during installation
UUID=a5c199c3-ad72-490e-97f6-b1635cb62845 /home ext4 defaults 0 2
# swap was on /dev/sda6 during installation
UUID=b9928893-d197-4b68-8ace-5d0c21e24006 none swap sw 0 0
#192.168.178.61:/i-data/ce5e814d/nfs/video /home/franjo/NAS/video nfs rw,hard,bg 0 0
192.168.178.61:/video /home/franjo/NAS/video nfs rw,hard,bg 0 0
die Antwort im Terminal war diese
franjo@franjo-desktop ~ $ sudo mount -a
[sudo] password for franjo:
mount.nfs: access denied by server while mounting 192.168.178.61:/video
Ich werd jetzt mal einen User franjo auf der NAS anlegen und die gleichen Ordnerfreigaben vergeben
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Aber er sagt Access denied from Server. Also vom NAS. Somit werkelt da evtl. doch noch die Version 3.
Magst Du mit dieser Frage nicht mal eben im Zyxelforum fragen? Mit Glück bekommst morgen noch Antwort.
Ich hatte meinen als 2. Admin angelegt. Aber das war mit der grottigen FW 5.4.
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Update
mit Zyxel hatte ich schon länger Kontakt, die haben mich auf die englischsprachige Anleitung verwiesen, die mir unverständlich und meiner Meinung lückenhaft ist.
Ich glaube ich habe jetzt einen kleinen Erfolg erzielt.
Ich habe auf der NAS ein Benutzer "franjo" angelegt mit Adminrechten.
dann mit franjo eingeloggt.
Danach habe ich den Ordner video für franjo freigegeben und statt 192.168.178.0/24 habe ich die IP meines Rechners eingegeben 192.168.178.20
Danach sudo mount -a und ich hatte den Ordner auf dem Desktop.
Jetzt kommt das aber, der Ordner ist leer
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Gehst Du bitte mal in den Terminal?!:
ls -al
Dort suche den Ordner NAS - sollte so aussehen:
drwxrwxr-x 2 franjo franjo 4096 Aug 13 10:06 NAS
Wenn nicht, Rechte zurechtbiegen - machen wir dann.
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der Eintrag lautet
drwxr-xr-x 3 franjo franjo 4096 Jan 22 20:36 NAS
dazu habe ich das hier gefunden:
http://nfs.sourceforge.net/nfs-howto/ar01s07.html (http://nfs.sourceforge.net/nfs-howto/ar01s07.html)
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wenn die exports tangiert ist, muss Gollum morgen noch mal ran.
Aber Du solltest sie eigentlich sehen können. Du hast volle Rechte und die Gruppe kann lesen und ausführen (was eigentlich schon zuviel ist).
Lasse uns mal break machen.
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Ok, dann beenden wirs mal für heute
Ich danke euch allen für die tatkräftige Unterstützung und die Ausdauer mit mir.
Ich mach bei Gelegenheit mal ne Runde Bier oder Wein raus und Schokolade als Nervennahrung ;-)
Übrigens, bei uns hats grad angefangen zu regnen bei -3,5°, ich hol jetzt mal meine Schlittschuhe raus :D
Schlaft gut!
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so, vom schlittschuh fahren zurück
Hab inzwischen noch einige Tests gemacht.
Schreiben auf NAS geht und ich sehe die Datei dann auch. Auch kopieren dieser Datei von NAS auf pc geht.
Tolle Übertragungsgeschwindigkeit durchschnittlich 80-100mb/s, spitzenwerte 130 mb/s
Was mir beim kopieren aufgefallen ist, die Übertragungsrate sinkt nach einer weil auf 60mb/s um dann nach einigen Sekunden wieder steil anzusteigen. Testdatei war ein 7,5 Gb großes Video. Hat das vielleicht etwas mit dem ram zu tun?
Gute Nacht
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mit RAM und Cache.
Ich teste immer so gern 20GB-Dateien die man sich per dd erstellt.
Aber vorsicht - da ist die Rate hoch. Übertrage anstatt der Einen mal 10.000 Fuzzidateien - Briefe oder so. Dann gehts in den Keller.
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Guten Morgen zusammen....
wie ich sehe seit ihr schon ein Stück weitergekommen, danke an RubberDuck und auch ama53 für die Unterstützung.
Ich habe auch gelesen das franjo einen user angelegt hatte( in der NAS) klar, wer soll denn sonst drauf zugreifen können, dann hätte man in der NAS auf "anyone" stellen müssen (logisch).
Die starken Schwankungen kommen von Cache her (buffern) völlig normaler Vorgang.
@ franjo
nun kannst du auch deine anderen gewünschten Freigaben in deiner fstab eintragen, einfach unter die letzte Zeile schreiben, vergiss bitte nicht am schluß die Leerzeile.
Denk bitte daran das du auch diesen Freigaben dem user franjo (in der NAS) zuteilen musst.
Jetzt kommt das aber, der Ordner ist leer
Ist ja klar, denn du hast ja "getrennte" Freigaben von smb und nfs. Du musst nun praktisch deine Daten von "smb" nach "nfs" kopieren. Ist zwar doof, ist aber bei Zyxel NAS ein generelles Problem.
Nach dem kopieren kannst du die Inhalte von "smb" löschen. Aber! dann stehen dir diese Daten unter win nicht mehr zur Verfügung.
Ich danke euch allen für die tatkräftige Unterstützung und die Ausdauer mit mir.
Wir danken dir für's Nerven behalten ;)
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Noch ein Nachtrag zu der IP...
....und statt 192.168.178.0/24 ...
... das ist insofern sinnvoll wenn du deine IP vom Router per DHCP vergibst, denn irgendwann bekommst du vom Router eine neue IP verpasst.
In dem Moment wird deine NAS nicht mehr gemountet bzw. erhält keinen Zugriff weil falsche IP.
Deine NAS (wenn sie nicht 24/7 läuft) wird irgendwann auch mal eine neue IP bekommen, dann musst du natürlich die fstab entsprechend der neuen IP anpassen.
Eine IP so angeben..
192.168.178.20
..ist Sinnvoll wenn du statische (feste) IP's vergibst.
Oder für den Fall das mehrere auf deine NAS zugreifen könnten, du es aber nicht möchtest das eben jene an die NAS rankommen.
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Mahlzeit zusammen,
@ franjo
nun kannst du auch deine anderen gewünschten Freigaben in deiner fstab eintragen, einfach unter die letzte Zeile schreiben, vergiss bitte nicht am schluß die Leerzeile.
Denk bitte daran das du auch diesen Freigaben dem user franjo (in der NAS) zuteilen musst.
Kann ich die Pfade in den gleichen NAS Ordner wie video legen?
/home/franjo/NAS/video
/home/franjo/NAS/music
/home/franjo/NAS/photo
Ich habe im Router eingestellt, meinen Geräten immer eine feste IP zu zuweisen.
Das NAS hat schon immmer .....61
mein PC .....20 usw
Nach meinem Verständnis nach beinhaltet doch die Eingabe 192.168.178.0/24 auch 192.168.178.20, sollte doch dann kein Unterschied machen.
Zitat
Jetzt kommt das aber, der Ordner ist leer
Ist ja klar, denn du hast ja "getrennte" Freigaben von smb und nfs. Du musst nun praktisch deine Daten von "smb" nach "nfs" kopieren. Ist zwar doof, ist aber bei Zyxel NAS ein generelles Problem.
Nach dem kopieren kannst du die Inhalte von "smb" löschen. Aber! dann stehen dir diese Daten unter win nicht mehr zur Verfügung.
Zitat
Wie soll denn das gehen Daten von smb nach nfs kopieren?
Ich hab auch das Gefühl, dass mein Testlauf in den Ordner home/franjo/NAS geschrieben hat und nicht wirklich aufs NAS
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Kann ich die Pfade in den gleichen NAS Ordner wie video legen?
Japp musst du sogar.
Nach meinem Verständnis nach beinhaltet doch die Eingabe 192.168.178.0/24 auch 192.168.178.20, sollte doch dann kein Unterschied machen.
..die 0/24 bedeutet das alle IP's von 192.168.178.0 bis 192.168.178.255 zugriff auf die Freigabe im NAS haben, das ist dann nur interessant wenn du DHCP aktiv hast.
Wie soll denn das gehen Daten von smb nach nfs kopieren?
indem du deinen pers. Ordner öffnest dort den reiter "Netzwerk" aufrufst und dich dort mit deiner NAS verbindest. Dann die gewünschten Daten einfach auf den entsprechenden Ordner
deiner NFS Verknüpfung ziehen (also z.B von Video nach Video).
Hier als beispiel ist die Qnap smb Freigabe, öffnen und den Inhalt in deine erstellte Verküpfung auf dem desktop ziehen
(http://fs5.directupload.net/images/160123/uojv9ivi.jpg) (http://www.directupload.net)
Ich hab auch das Gefühl, dass mein Testlauf in den Ordner home/franjo/NAS geschrieben hat und nicht wirklich aufs NAS
du hast ja an der NAS LED vorne, in dem Moment wo du zugreifst blinkt die entsprechende LED der entsprechenden HDD, da kannst du sehen ob ein Zugriff erfolgt.
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So habe ich gemacht, die entsprechenden Ordner haben sich auch gleich eingehängt.
Jetzt bin ich am Kopieren, das ist ja dermaßen langsam, 25Mb/s kann das sein? Bei meinem Video Ordner zeigt es an "noch 14 Std verbleibend" :'(
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So leid es mir tut... japp du musst sehr Tapfer sein. Es geht halt nicht anders. :n
Also Augen zu und einmal durch. Danach kannst du die Daten in der smb-freigabe löschen um Platz zu sparen.
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Uuuuuaaaahhhh, da sitze ich ja 2 Tage dran das sind 2,5 Tb.
Jetzt ist die rate runter auf 20Mb/s :sos
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Eine Frage noch in diesem Zusammenhang.
Was ist dann, wenn ich die smb cifs Ordner gelöscht habe, mit dem Media-Server, funktioniert der dann noch?
Denn mein TV greift auf den Media-Server zu und auch meine Linux-Sat-Box VU+. Gut auf letztere kann ich auch nfs einrichten, im Moment jedoch greift sie über cifs auf die Dateien zu.
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Mmmh, das musst du testen. Du könntest aber auch in der 540 den Mediaserver starten, der dann die Funktion übernimmt.
Aber versuchen würde ich mal, indem du testweise die smb Freigabe einfach rausnimmst.
Ich überlege noch etwas anderes, aber dazu später mehr. Sei so nett und lösche mal die smb shares noch nicht.
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@ franjo
ich hatte mal einen Tipp bekommen, habe diesen aber selbst nie ausprobiert.... der stammt von einem altem User aus dem Zyxelforum.
Wenn es dir nichts ausmacht dass alle nfs Freigaben auch unter CIFS erreichbar sind kannst du auf folgendes machen.
Erstelle eine "normale" Freigabe mit dem Namen nfs (klein geschrieben), aktiviere nun den NFS Server und erstelle eine NFS Freigabe.
Jetzt sollte diese NFS Freigabe auch über CIFS unter NFS erreichbar sein. Kopier die Daten die sowohl per CIFS als auch über NFS erreichbar sein sollen in die neue Freigabe.
Das wars, kein Editieren notwendig :wink:
Das wäre ja dann genau das was du bräuchtest, aber wie gesagt ich habe es nie ausprobiert und habe auch leider nicht mehr die Möglichkeit es zu testen,
da ich mittlerweile auf Qnap umgestiegen bin.
Wenn du das testen willst/möchtest, empfehle ich unbedingt Backup zu machen.
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Danke für die Info
Das liest sich für mich als hätte ich dann trotzdem die Daten doppelt auf der NAS
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im Grunde genommen erstellst du eine "neue" nfs Freigabe. So wie beschrieben. Dann müsstest du allerdings wieder die Daten dort in die "neue" nfs Freigabe kopieren.
Dann könntest du die anderen wieder löschen und könntest mit cifs(smb) und nfs darauf zugreifen.
Demnach hättest du die Daten letzendlich nur einmal auf deiner NAS.
Bevor du das versuchst würde ich mal ausprobieren ob du mit deinem Fernseh oder was auch immer auf die jetzt erstellte nfs Freigabe zugreifen kannst.
Wobei ich mal anmerken möchte, das Zyxel das sehr schlecht gelöst hat mit smb und nfs.
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So langsam glaube ich auch, dass ich ein paar Euro mehr in die Hand hätte nehmen sollen.
Ich hab den Eindruck dass die Userfreundlichkeit bei Synology und Qnap besser ist
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Ist sie franjo. Qnap schaltet automatisch von nfs auf cifs zurück wenn das "Gerät" es nicht kann...
Wie gut/schlecht die 5.10 jetzt ist, kann ich nicht beurteilen. Aber ich schwadroniere mal und empfehle Dir, bei Z im Forum noch mal zu fragen.
sos wäre da einer Deiner Ansprechpartner; Mijzelf ein weiterer aber ist seltener da....
Baggere den ganzen Kram auf die nfs - Für PC/Notie das bessere für Dich. Dann sind die anderen ja frei in dem Sinne.
Share neu machen auf cifs/smb. 100 MB oder so reichen. Der Rest wäre dann wieder frei für ein weiteres Share.
In dieses neue smb/cifs-Share setzt Du einen symlink vom/zum nfs-Share.
Und schon nix mehr mit doppelten Daten.
Den Rest der dann noch frei ist, kannst Du als share3 nehmen und Symlink zum nfs-Share. Dann hast Du Platz satt.
Aber freg genau das drüben mal an - Du brauchst ne Anweisung, wie Du da per telnet/ssh reinkommst und den symlink setzen musst.
HTH
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Anmerk dazu noch:
Ein RAID - welches auch immer - ersetzt kein Backup. Darüber musst Du dir natürlich auch Gedanken machen wenn die Daten Dir lieb sind.
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Kurzes Feedback zu meinen Übertragungsraten mit NFS
Natürlich sind das die Spitzenwerte kurz nach dem Start.
Real sind
PC>NAS Ø 60-70Mb/s
NAS>PC Ø 80-90Mb/s
Ich denke, das lässt sich gegenüber vorher mit 10-30Mb/s sehen. Wobei natürlich die Übertragungsraten von den Bildern im Durchschnitt fantastisch wären.
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japp.
Bei mir war es kein wirklicher Unterschied zwischen nfs und cifs bei GB-Lan. Aber per ftp (filezilla) hatte ich eine gleichmässigere Auslastung.
Witzigerweise reagieren die alle so unterschiedlich. Ich bin aber froh, die ausgewildert zu haben und durch eine wesentlich teurere Qnap ersetzt zu haben. Stressfreies Arbeiten damit.